Wo
immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die
Leiden, die es erduldet, uns alle an.
(Albert Schweitzer)
Viele Tierbesitzer verfügen über eigene positive Erfahrungen mit naturheilkundlichen Verfahren.
Naturheilverfahren können auch beim Tier herkömmliche Behandlungsmethoden ergänzen bzw. stellen bei bestimmten Krankheitsbildern eine echte Alternative dar.
Teilweise (nicht immer!) sind naturheilkundliche Behandlungen auf Dauer gesehen kostengünstiger.
Häufig existieren weniger Nebenwirkungen.
Das Tier wird in seiner Gesamtheit und mit seinem kompletten Beschwerdebild erfasst und therapiert. Kennzeichnend ist ein „ganzheitlicher Ansatz“ im Sinne eines ausbalancierten Zusammenspiels von Körper, Geist und Seele: Nicht die Krankheit, das Symptom oder ein bestimmter Aspekt wird behandelt, sondern symptomunabhängig; der Patient als Einheit aus Körper, Geist und Seele wird (wieder) ins Gleichgewicht gebracht.
Eine alternative Auffassung der Begriffe „Gesundheit“ und „Krankheit“ scheint in jüngster Zeit deutlich mehr Anklang in der Bevölkerung zu finden. Auch Begriffe wie „biologische Verfahren“ oder „Heilen im Einklang mit der Natur“ liegen zunehmend im Trend und werden häufig von Tierbesitzern auch für ihre Tiere gefordert.
Die meisten Tierbesitzer empfinden naturheilkundliche Behandlungen als angenehmer für sich und ihr Tier: Zumeist wird den Patienten (und ihren Besitzern!) mehr Zeit gewidmet; die ganzheitliche Komponente spielt eine große Rolle.
Bei „austherapierten Tieren“ (gerade bei chronischen Krankheiten) können alternative Methoden oftmals (nicht immer!) mit Erfolg eingesetzt werden und in vielen Fällen die Lebensqualität des Tieres bis zu einem gewissen Maß erhalten.
Jedes Heilverfahren hat seine Grenzen: Kritikpunkte bezüglich der Naturheilkunde sind häufig nicht ausreichend wissenschaftlich bewiesene Wirksamkeit der eingesetzten Methoden, zeitweise längere Behandlungsdauer, nicht direkt eintretender Erfolg, zum Teil kostenintensive Methoden, die deutlich höhere Notwendigkeit der Mitarbeit des Tierbesitzers, nicht selten wenig Überzeugung des Tierbesitzers von der Wirksamkeit der Methoden. Hinzu kommt, dass Tierkrankenversicherungen zumeist die Kosten für naturheilkundliche Methoden nicht übernehmen. Darüber hinaus können nicht alle bekannten Naturheilverfahren beim Tier bzw. bei bestimmten Tierarten eingesetzt werden.
Natürlich gibt es wie bei allen Heilmethoden auch beim Tierheilpraktiker keine „Heilversprechen“.
Ein kompetenter Tierheilpraktiker kennt stets seine Grenzen und die Grenzen
der Naturheilkunde. Daher gehören operative Eingriffe, Impfungen sowie
die Behandlung von Tierseuchen etc. immer in die Hand des Tierarztes!
Methoden und Therapieverfahren
Allgemeine Geschäftsbedingungen der Tierheilpraxis
Interessante Links für TierbesitzerInnen